Masserberg im Dezember 2002

Die Kirche in Masserberg

Masserberg Blick von Masserberg zum oberen Becken des Pumpspeicherwerkes Ein verlängertes Wochenende gönnten wir uns Mitte Dezember im wunderschön gelegenen Masserberg in Thüringen. Bei unserer Ankunft strahlte die Sonne aus einem herrlich blauen Himmel.
Wir wohnten in der Pension Uschi, die wir hiermit ausdrücklich weiterempfehlen möchten. Hier der Link zur Seite der Familie Aßmus: http://www.urlaubstip.de/uschi
Am Nachmittag unseres Anreisetages aalten wir uns im Badehaus Masserberg. Mit Kurkarte kostet der Eintritt 10,-Euro, wofür man den ganzen Tag sämtliche Badelandschaften und Saunen nutzen kann. Da unser Besuch außerhalb der Saison stattfand, war im Badehaus kaum Betrieb, was sich für uns als Gast als sehr angenehm herausstellte. 
Am Freitag wurde dann auch gewandert. Leider verzog sich die Sonne hinter ersten Wolken, doch die mit Rauhreif überzogenen Wälder und Wiesen gaben ein schönes Bild ab. Unser Ziel war Goldisthal im Tal der Schwarza. Unsere Gastgeber gaben uns den Tipp, dass man im Gasthaus "Oberes Schwarzatal" hervoragend Wild speisen kann. Die ca. 5km nach brachten wir auch relativ schnell am Vormittag hinter uns, so dass wir dann kurz nach Öffnung der Gaststätte um halb 12 unser Ziel erreichten. Reif Reif Eisiger Blick
Die Kirche in Goldisthal Gasthaus Oberes Schwarzatal Die Uhr Der Tipp war gut, wir ließen uns ein Rotwildsteak mit Kroketten und Champions munden. Der Preis war auch angenehm: das Rotwildsteak gab es für 7,70 Euro. Dazu mundete ein Mönchshof Dunkel aus Kulmbach (1,60 Euro) ausgezeichnet.
Erwähnenswert ist auch die interessante Uhr an der Wand, das Ziffernblatt ist mit Hirschenden dargestellt - der Einender zeigt die Eins, der Zwölfender die Zwölf.
Wer will, kann nach dem ausgezeichneten Mahl zur Staumauer des neuen Pumpspeicherwerke aufsteigen.
Unser Weg führte uns durch das Rehtal an der alten Sprungschanze vorbei wieder nach Masserberg.

Am Nachmittag zog es uns dann natürlich wieder zum baden und saunen ins Badehaus.

Badehaus Masserberg

Die alte Schanze

Der Samstag brachte uns Nebel, zumindest in Masserberg. Von unseren Gastgebern hatten wir wieder einen schönen Wandertipp erhalten: Zur Friedrichshöhe, ca. 8km Wanderweg auf dem Rennsteig. In Friedrichshöhe soll es auch drei Einkehrstätten geben.

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Die Eisfelder Ausspanne Vorbei an der Eisfelder Ausspanne (links) war der Rennsteig zeitweise sehr glatt. Doch wir erreichten zur Mittagszeit wohlbehalten Friedrichshöhe. Unsere Mägen knurrten schon. Unterwegs hatten wir gelesen, dass das Gasthaus Zum Rennsteig Betriebsruhe habe. Doch wir dachten, dass wir schon unterkommen werden. Doch weit gefehlt, die Pension Hirschblick hatte zwar geöffnet, wenn man den Schildern glauben sollte, doch die Türen blieben verschlossen!

Es ist glatt!

Friedrichshöhe Pension und Gasthaus Hirschblick
Gasthaus Zum Rennsteig Eine weitere Pension öffnet erst 14Uhr. Also hungrig zurück? Im Gasthaus Zum Rennsteig (Bild links) bekamen wir dann von den netten Wirtsleuten dann doch etwas zu essen, trotz Betriebsruhe!
Zurück nach Masserberg wanderten wir dann über die Werraquelle (ganz rechts). Neben der Werraquelle steht die Werraquellbaude, die auch geöffnet hatte.
Prima Thüringer Rostbratwürste soll es hier vom offenen Grill geben, wenn die Leute entsprechend kommen. Doch heute waren wir fast die einzigen Wanderer im Revier.
Das Wochenende ging viel zu schnell vorbei, aber Masserberg ist für uns ein Geheimtipp!
Werraquellbaude Die Werraquelle

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