Juni 2008: Zwei Wochen unterwegs im Zugspitzland -Vom Kreuzeck zur Höllentalklamm

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Diese Wanderung ist eine der eindrucksvollsten Wanderungen im Zugspitzgebiet. Eine imposante Felslandschaft mit hohen Wänden erwartete uns!
Doch von vorn. An der Informationstafel vor der Talstation der Kreuzeckbahn lasen wir, dass unser gewählter Weg über das Hupfleitenjoch gesperrt sei. An der Kasse der Seilbahn sagte man uns jedoch, dass die Bergwacht gestern den Weg gegangen wäre und der Weg trotz einiger kleiner Schneefelder frei ist. Also hinein in die erste Gondel nach oben! War das ein grandioser Ausblick zur Zugspitze
(Bild rechts) auf dem Weg von der Bergstation in Richtung Hupfleitenjoch.

Blick zur Zugspitze

Blick auf Garmisch Partenkirchen

Bild links: Blick zurück nach Garmisch.
Das Hupfleitenjoch war nach ca. 30 Minuten schnell erreicht. Von hier hat man die Möglichkeit, einen kurzen Abstecher auf den Schwarzen Kopf  (1819 m) zu unternehmen. Auch die Aussicht auf dem Joch hinein ins Höllental und hinauf zum Zugspitzmassiv ist ein Genuss:

Der Weg hinab ins Höllental erfordert Trittsicherheit. Einige etwas ausgesetzte Stellen sind gut gesichert, die wenigen Schneefelder konnte man gut queren. Und immer wieder super Ausblicke zwischen den scheinbar himmelhohen Wänden.
Ein kleines Schneefeld Wir sind nicht allein.
Bis zu den Knappenhäusern (bei unserer Wanderung geschlossen) ist es dann nicht mehr weit und es eröffnet sich der Blick hinauf zur Höllentalangerhütte (DAV Hütte, bewirtschaftet).

Das obere Höllental mit Zugspitze

Die Knappenhäuser

Die vom Alpenverein bewirtschaftete Höllentalangerhütte

Im Garten der Höllentalangerhütte hielten wir erst einmal Brotzeit mit einem herrlichen Blick hinauf zur Zugspitze:

Zugspitze von Höllentalangerhütte aus

 

 

Von der Höllentalangerhütte geht es nun talabwärts hinein in die Höllentalklamm. Die kunstvoll teilweise in den Fels gebauten und meist ziemlich feuchten Steige und Höhlen führen über dem meist sehr laut tosenden Hammersbach durch die Klamm zu Tale. Regenbekleidung ist hier unbedingt zu empfehlen.
An der Pforte Höllentalklamm-Eingangshütte (bewirtschaftet) darf man das Eintrittsgeld entrichten (z.Zt. 3€ für Erwachsenen). Durch das restliche Tal wanderten wir hinunter nach Hammersbach und dann über die Wiesen hinüber zur Talstation der Kreuzeckbahn. Unterhalb der der Höllental-Eingangshütte besteht auch die Möglichkeit direkt nach Grainau zu wandern (ca. eine Stunde).

Hier ein paar Impressionen aus der Höllentalklamm:

In der Höllentalklamm

klamm4.jpg (26199 Byte)

Die Brücke des Stangensteg über der Höllentalklamm

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