Juni 2008: Zwei Wochen unterwegs im Zugspitzland - Eibsee

Startseite

Die erste Wanderung unseres Urlaubes in Grainau sollte uns zum und rund um den Eibsee führen. Leider waren auch heute die Berge in den Wolken, so dass wir uns zu dieser "Flachetappe" entschlossen. Wir starteten in Untergrainau und erreichten bald den kristallkaren Badersee (Bild rechts). Unmittelbar neben dem See befindet sich das Hotel am Badersee, welches einen ziemlich luxeriösen Eindruck macht. Weiter geht die Wanderung am Sport- und Tennisplatz vorbei zur "Christlhütte". Von Grainau schnaufte die Zugspitzbahn in Richtung Eibsee heran. Wir überquerten die Straße zum Eibsee und erreichten diesen auf dem Wanderweg nach ca. einer Stunde Gehzeit.

Badersee

Ein Eibseeblick

Am Eibsee begannen wir die Eibseeumrundung (ca 6 bis 7 km) nach rechts. Der Weg hat Spazierwegcharakter, trotzdem ist festes Schuhwerk angeraten! Die Wolken gaben leider immer noch keine Blicke auf die umliegenden Bergmassive frei, trotzdem war die Umrundung der "bayerischen Karibik" - (O-Ton eines Eibsee-Seilbahnbediensteten ein paar Tage später) - sehr interessant. Immer wieder wurden herrliche Blicke auf dem See frei gegeben. An einem Rastplatz konnten wir dank einer aufgestellten Tafel die umliegenden Berge erahnen, das Foto rechts davon zeigt die tatsächliche Aussicht an dem Tag:

Tafel am Eibsee

Der Blick mit Karte

Nach der Umrundung des See`s ließen wir es uns in der Eibsee-Alm unweit vom Bahnhof der Zugspitzbahn schmecken. Es lohnt sich die paar Meter vom See hier hinauf zu gehen, das Ambiente ist sehr ansprechend, das Essen gut und die Bedienung nett! In der Mitte des Gastraumes befindet sich ein Kamin, im Winter verbreitet dieser sicher eine anheimelnde Wärme. Auf jeden Fall eine lohnenswerte Alternative zum SB-Restaurant unten am Eibsee. Nach Grainau begaben wir uns auf den Eibsee-Höhenweg. Eine ganze Weile geht es stetig bergan, an einer Weggablung führt uns dann der Weg hinab zur Neuneralm und weiter zurück nach Grainau.
Noch ein Wort zur Neuneralm. In diese kehrten wir eine Woche später an einem Regentag ein. Wir hätten es bleiben lassen sollen, denn von den guten Referenzen keine Spur. Nachdem wir Platz genommen hatten, grantelte es aus einen hinteren Raum, was wollen die hier, die Küche bleibt heut zu, lohnt sich heut nicht! Dabei soll laut der Homepage http://berg.heim.at/almwiesen/410079/neuneralm-fr.htm ein Besuch ein unvergessliches Erlebnis sein! Ja war es auch, nach einem Bier sind wir wieder gegangen, nicht ohne dem Vorsatz hier niemals mehr einzukehren! Ganz anders erging es uns bei einer Wanderung bei Oberammergau auf der Wankalm, auch im Regen. Dort durften wir uns als einzige Gäste im Regen auch als Gast fühlen...aber das ist eine andere Geschichte!

Die nächste Tour führte uns auf die Zugspitze

Zurück