Nach der Umrundung des See`s ließen wir es uns in der Eibsee-Alm
unweit vom Bahnhof der Zugspitzbahn schmecken. Es lohnt sich die paar Meter vom See hier
hinauf zu gehen, das Ambiente ist sehr ansprechend, das Essen gut und die Bedienung nett!
In der Mitte des Gastraumes befindet sich ein Kamin, im Winter verbreitet dieser sicher
eine anheimelnde Wärme. Auf jeden Fall eine lohnenswerte Alternative zum SB-Restaurant
unten am Eibsee. Nach Grainau begaben wir uns auf den Eibsee-Höhenweg. Eine ganze Weile
geht es stetig bergan, an einer Weggablung führt uns dann der Weg hinab zur Neuneralm und
weiter zurück nach Grainau.
Noch ein Wort zur Neuneralm. In diese kehrten wir eine Woche später an einem Regentag
ein. Wir hätten es bleiben lassen sollen, denn von den guten Referenzen keine Spur.
Nachdem wir Platz genommen hatten, grantelte es aus einen hinteren Raum, was wollen die
hier, die Küche bleibt heut zu, lohnt sich heut nicht! Dabei soll laut der Homepage http://berg.heim.at/almwiesen/410079/neuneralm-fr.htm
ein Besuch ein unvergessliches Erlebnis sein! Ja war es auch, nach einem Bier sind wir
wieder gegangen, nicht ohne dem Vorsatz hier niemals mehr einzukehren! Ganz anders erging
es uns bei einer Wanderung bei Oberammergau auf der Wankalm, auch im Regen. Dort durften wir uns
als einzige Gäste im Regen auch als Gast fühlen...aber das ist eine andere Geschichte!